Martinez teuerster Transfer der Bundesligageschichte

In der Sommer- und Winterpause dreht sich in der Fußball-Bundesliga das Transferkarussell. Die Mannschaften bekommen neue Gesichter und alte müssen den Verein verlassen. Den bisher teuersten Transfer seit Bestehen der Bundesliga tätige der FC Bayern München. Zur Beginn der neuen Spielzeit wurde Javi Martinez von Athletic Bilbao verpflichtet. Der Spanier wechselte für 40 Millionen nach München.

Bereits 2009 überwiesen die Bayern 30 Millionen für Mario Gomez, der bis dato die teuerste Verpflichtung war. Mit Marcio Amorso wechselte 2001 ein Brasilianer zu Borussia Dortmund. Das Team aus dem Ruhrpott überwies damals 25 Millionen Euro nach Parma. Ebenfalls 25 Millionen Euro kostete Frank Ribery, der 2007 aus Marseille nach München kam. Mittlerweile kann man fast von einem Schnäppchen reden, denn der Franzose überzeugt jede Woche von neuem auf dem Platz. Nur eine Million weniger bezahlten die Bayern 2009 für Arjen Robben.

Der bis dato teuerste Torhüter ist Manuel Neuer. Für 22 Millionen wechselte Neuer von Schalke nach München. Wenn die Bayern viel Geld in die Hand nehmen, dann ist dies meistens auch gut angelegt. Für knapp 20 Millionen wechselte Roy  Makaay 2003 nach München. In 129 Spielen erzielte er 78 Treffer. Es bleibt abzuwarten, ob diese Werte in den kommenden Jahren übertroffen werden.

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